Obdachloser
   

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April 2021: Niemand hätte während 2020 gedacht, dass in Deutschland mit dem Corona-Virus so stümperhaft umgegangen würde, wie es dann der Fall war. 13 Monate später gibt es überhaupt erst und recht plötzlich Corona-Tests. Geimpft ist da noch so gut wie niemand von der arbeitenden Bevölkerung - während in hochentwickelten Länder ein Drittel bis die Hälfte der Leute schon geimpft sind.

Nun denn, die Filmstudios engagieren ab April 2021 wieder Komparsen, nachdem zuvor nur mit Kleinbesetzung das Drehen auf Sparflamme weiter lief. Wir werden zu Drehbeginn am 26.4.2021 auf den Virus mit einem Schnelltest getestet (Fehlerquote 40 Prozent), und jemand läuft herum und misst, ob wir bitte kein Fieber haben.

Im Film soll es so aussehen, als sei diese Wuhan-Grippe überstanden. Die Diebe stehlen wieder, weil die Leute nicht ständig zuhause sein müssen, und manche Leute morden:

Im Standfoto oben, herrlich gestellt alles, haben wir so eine Leiche, niemand trägt Mundschutz, und ich bin in diesem Film mit dem Arbeitstitel "Triple A" der Obdachlose, der die Leiche findet. Engagiert hat mich mein Lieblingteam, Soko Stuttgart. Und nach solch langer Drehpause bekomme ich das Bonbon: Eine Sprechrolle. "Oh Scheiße, immer ich" soll ich sagen, und der Polizistin Bärbel Stolz (bei Youtube eine Legende als "Die Prenzelschwäbin" https://www.youtube.com/channel/UCD77635AtXRkWC8MK4mkgrg ) schildere ich mein Pennerleben.

Hier mein Fotobericht von zwei schönen obdachlosen Drehtagen:

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